Freitag, 8. November 2013

Produkttest - Sprossenturm

Ich züchte schon lange meine eigenen Sprossen in allen nur erdenklichen Variationen. Am Anfang einfach in alten Gläsern, bei denen ich die Deckel durchlöchert hatte, aber das war mir mit der Zeit zu aufwändig. Also ist mir vor langer Zeit bei Denns ein Sprossenturm in den Wagen gehüpft, dies ist also Langzeitprodukttest. Und gerade jetzt im Winter sind die kleinen Vitalstoffbomben eine gute Ergänzung zum Speisenplan.


So sieht er also aus. Die genauen Maße und Daten könnt Ihr hier nachlesen. Meine Lieblinssprossen sind Radieschen, Mungobohnen und Linsen. Ich probiere aber immer gerne etwas neues aus. Der letzte Flopp war leider die Braunhirse, die einfach nicht keimen wollte, obwohl es Biokeimgut war. Und Top waren die Senfsamen. 

Hier seht Ihr die Radieschen und Mungosprossen essfertig! 

Mein Keimgut kommt aus dem Bioladen und mit der Firma Davert habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Mungobohnen hole ich in meinem Asiamarkt.



Der ganze "Anbau" ist total unkompliziert. Saat in den Behälter, mit Wasser spülen und Deckel drauf. Der Behälter steht in meiner Küche, er sollte hell aber ohne direkte Sonenlichteinstrahlung stehen. Einmal am Tag (morgends während mein Tee zieht) werden die Schalen einmal gespült, das abgelaufene Wasser aus der Auffangschale (die Unterste) nehme ich zum Blumen gießen. Je nach Keimdauer hat man nach 3-7 Tagen frische Sprossen. Bei mir landen sie Hauptsächlich im Salat oder auf dem Brot und natürlich in der Asiapfanne. Die Reinigung von Hand ist kein Problem und zwischendurch wandert es mal mit in die Spülmaschine. Bei kleinen Samen (Alfalfa oder Ruccola) behelfe ich mir schon mal mit der Spülbürste, wenn sich ein Korn in den Rillen fest geklemmt hat. Also von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, ich möchte meinen "Turm" nicht mehr missen. 




Wer noch mehr Informationen möchte kann hier oder hier mal rein lesen. Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim Anbau.

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