Montag, 9. Dezember 2013

Winterpause!

Ich gönne mir eine kleine Winterpause - bis zum nächsten Jahr, nicht das Ihr denkt ich wäre verschollen!!!


Sonntag, 8. Dezember 2013

Maronen-Pilz Braten

Das Weihnachtsmenü ist ausgetüftelt, das Dessert hat noch einige Schwächen, aber das sollte ich in den Griff bekommen. Mein Hauptgang sollte ein weihnachtlicher "Braten" werden, ich wollte aber nicht einfach einen Braten kaufen, sondern selber einen machen. 3 Rezepte habe ich im Netz gefunden, die mir zugesagt, aber noch nicht zu 100% gefallen haben, also musste ich selber testen, in Anlehnung an die gefundenen Rezepte. Und der erste Versuch ist tatsächlich geglückt und das möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Mein Maronen-Pilz Braten! Ich habe die Menge angepasst, und so ist das Rezept für 4-6 Portionen, je nach "Vielfraßpotential" und Beilagen!



Zutaten:

300 g Champignons
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)
Salz und Pfeffer
Muskatnuss
2 EL Öl zum Braten

150 g geröstete Maronen
40 g feine Haferflocken
20 g Seitanfix
100 g gehackte Mandeln
40 g Semmelbrösel
30 g Rapsöl
Gewürze nach Geschmack
(Salz, Pfeffer, Chili, Cayennepfeffer, Knoblauch, Paprika oder auch fertiges Steakgewürz)

1 Rolle fertigen Blätterteig
2 EL Sojamilch



Zubereitung:

Zwiebeln und Pilze in Würfel schneiden, das mus nicht zu ordentlich sein, da es eh noch in den Mixer kommt. Knoblauch hacken. Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne in Öl kurz anschwitzen lassen und die Pilze hinzugeben. Die fein gehackten Kräuter ebenfalls hinzu geben. Alles 4-5 Minuten kräftig braten lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Kurz abkühlen lassen.


Mandeln und Maronen (siehe Tipp) rösten. Die Pilzmasse zusammen mit den Maronen und den Mandeln in den Mixer geben. 

Und durchmixen bis es gut vermischt und zerkleinert ist.
Seitanfix, Haferflocken und Semmelbrösel ebenfalls in den Mixer geben und mixen bis die Masse zusammenhält, aber noch ein wenig stückig ist (siehe Bild) Jetzt wird die Masse kräftig gewürzt und etwas von dem Öl hinzu gegeben und mit den Händen untergeknetet. Mit dem Öl reguliert Ihr die Konsistenz. Das kann unterschiedlich sein, je nachdem, wie feucht Eure Pilzmasse war. Die Konsistenz sollte ungefähr wie bei Hackfleisch sein, falls sich da noch jemand dran erinnert.





Nun kommt die Masse auf den ausgepackten Blätterteig, gleichmäßig verteilen und mit dem Teig bedecken. Die Enden gut einschlagen. Wer noch Teig übrig hat kann diesen für Verzierungen nehmen. Den Teig mit Sojamilch einstreichen und mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei 200 ° Grad 20-25 Minuten backen lassen.




Tipp: 
Ich hatte noch frische Maronen zu Hause, die ich in der Pfanne geröstet habe, vorher kreuzweise die Schale einschneiden, dann lassen sie sich super schälen. Man kann auch fertige Maronen nehmen, aber da weiß ich nicht wie es mit der Konsistenz ist, werde ich aber noch ausprobieren, oder Ihr schreibt mir wie es bei Euch geworden ist.

Freitag, 6. Dezember 2013

Produkttest - Treaclemoon

Heute gibt es einmal einen kosmetischen Produkttest für Euch. Duschcremes von der Firma Treaclemoon
Vor einiger Zeit bin ich im DM Markt über einen Aktionsaufsteller gestolpert, auf dem die Treaclemoon Produkte angeboten wurden. Ich hatte vorher schon einmal im Internet gelesen, das sie vegan wären, nach kurzem Check, ist ja heute Dank Smartphone kein Problem mehr, und auch auf der Flasche steht der schöne Spruch "Getestet wurde nur an uns selbst, nicht an Tieren", sind die Sorten Ginger Morning, Coconut Island und eine kleine Flasche Cinnamon Nights im Körbchen gelandet. 500 ml gab es für 3,95 Euro, die kleine Probiergröße lag bei 0,95 Cent für 60 ml. Mittlerweile gibt es auch Körpermilch und Körperbutter und weitere Sorten der Duschcreme (Rasberry Kiss und Mango Thoughts) zu diesen kann ich aber (noch) nichts sagen. 




Mein Favorit, wie bei genauerer Betrachtung des Bildes, ist definitiv das Ginger Morning. Es riecht frisch und fruchtig, sehr nach Citrus und nicht etwa scharf nach Ingwer. Die Konsistenz ist ehr dickflüssig, was das Dosieren sehr sparsam macht, und schäumt auch super auf der Haut. Der Duft bleibt auch nach dem Duschen noch auf der Haut, was aber das Coconut noch besser hinbekommt. 

Das Coconut Island ist nicht so süß, wie man es von anderen Kokosprodukten kennt, sondern sehr tief und schwer, was es aber nicht unangenehm macht. 
Und das Cinnamon Nights ist natürlich der Duft für den Winter, lecker nach Zimt, süß und ein bisschen wie Bratapfel. 
Das Fazit von mir eine klare Kaufempfehlung für die Abwechslung bei den Düften, zu dem sonstigen "Einheitsduschgelbrei", der angeboten wird. Bei empfindlicher Haut würde ich es erst einmal mit einer Probiergröße versuchen, da die Pflegewirkung doch etwas verbesserungswürdig ist.


Montag, 2. Dezember 2013

Knappenhalde und Acai Pop mit Sharon



6° Grad und Sonnenschein, fand ich, war heute einen guten Grund um die Laufschuhe und die Walking Stöcke zu entstauben und zur Knappenhalde auszuführen. Ich habe es ja leider immer noch nicht geschafft einmal bis ganz nach oben zu gehen und mir die Aussicht auf 102 Metern anzusehen und, je nach Mut, auf die Aussichtsplattform zu steigen. Also heute nur die 5,5 km "Hausrunde" in ganz gemütlichem Tempo zum wieder warm werden. 





Da Laufen bei mir morgens nur auf nüchternen Magen funktioniert (Matcha zählt nicht!), gab es hinterher das erste Frühstück angelehnt an Vegan for youth. Acai Pop! Atilla, diese Namen lassen mich immer wieder schmunzeln. Auf Banane hatte ich keine Lust, deshalb habe ich meine letzte Sharonfrucht verarbeitet. Die Sharon, bzw. die Kaki wird auch "Frucht des Zeus" genannt (schön oder?), und gehört in China seit über 2000 Jahren zu den Kulturpflanzen. Außerdem hat sie einen hohen Anteil an Beta Carotin, was für Vegan for Youth natürlich perfekt passt. 
Ein bisschen mehr Acaipulver hätte ich wohl auch nehmen können, die Farbe ist etwas blass geraten. Und eigentlich bin ich ja eine "Süße", aber 55 Gramm Reissirup war mir dann doch viel zuviel, mit meinen verwendeten 15 Gramm war es für mich perfekt. Ein paar geröstete Mandeln und Kokosflocken drüber gestreut und fertig. Wie ihr seht ich kann mich einfach nicht an Rezepte halten... zum Glück!