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Samstag, 28. September 2013

Belugalinsenbrot

Wochenende! Backmodus!
Beim Stöbern im Internet, auf der Suche nach einem Rezept für ein Kürbisbrot ist mir dieses ungewöhnliche Rezept für ein Belugalinsenbrot in die Finger gefallen. Ein Brot mit Linsen? Klingt spannend, oder? Da ich auch noch Sauerteig in den Zutaten entdeckt habe, sollte es das dann sein! Das Rezept ist von Bernd Armbrust von der Bäckerei Blankenhaus in Bochum und hier zu finden. Außerdem hat er auch ein tolles Brotbuch veröffentlicht, das schon auf meiner Wunschliste steht. Das Rezept könnt Ihr auf der oben genannten Seite nachlesen, sodass ich Euch nur meine Fotos von der Herstellung zeigen werde.






Als erstes habe ich Salbei aus dem Garten geholt, der Salbeibusch ist einfach nicht klein zu bekommen! Ich glaube er ist jetzt 4 Jahre alt!





Die Teigveränderung beim Kneten kann man toll sehen, nachdem dann noch die vorgekochten Linsen und die eingelegte Paprika in den Teig gewandert sind, habe ich das Brot in eine mit Backpapier ausgelegte Backform gegeben. Ich habe 50 ml weniger Wasser genommen, als im Rezept angegeben war, da mir das doch etwas viel vorkam. 




So kam es für 40 Minuten zum Gehen in den warmen Backofen. Der Teig füllte danach bis zum oberen Rand die Form aus.






Und das ist das fertige Exemplar! Die Backzeit stimmte für mein Brot nicht ganz, ich habe es nach 30 Minuten vorsichtig aus der Form geholt, dann mit Wasser besprüht und für weitere 15 Minuten gebacken. Beim nächsten Mal werde ich die Paprikastücke noch etwas kleiner schneiden aber es ist richtig lecker geworden, einfach nur ein bisschen Margarine oder Soyananda ist ausreichend! Viel Spaß beim Backen!   


Donnerstag, 19. September 2013

Das erste Sauerteigbrot!

Mein erstes Sauerteigbrot, aus meinem selbst angesetzten und gefütterten Sauerteig! Ein bisschen Stolz bin ich ja schon! Und da ist es... Tadaaaa


Die Porung ist natürlich noch nicht wirklich gut und auch die Optik ist sehr verbesserungswürdig, aber es schmeckt super, und ich finde das ist schon mal ein Erfolg! Es ist tatsächlich keine Hefe im Teig, kaum zu glauben. das erste Brot sollte ein "reines" Brot werden, ohne Quellstück, Schnickschnack oder Sonstigem. Wenn der Sauerteig etwas älter und somit auch stabiler geworden ist, dann kommt das experimentieren. Dieses Mal habe ich mich relativ streng an ein Rezept gehalten, bzw. an die Vorgaben von www.dersauerteig.com. bezüglich der prozentualen Angaben von Sauerteig zu Mehl. 

Zutaten:


300 g Roggensauerteig

200 g Roggenvollkornmehl
150 g Dinkelvollkornmehl
6 g Salz
100 ml Wasser

Zubereitung:


Alle Zutaten gründlich zu einem Teig verkneten. Das ist eine relativ klebrige Angelegenheit, so soll es aber auch sein, man kann etwas mehr Mehl zugeben, wenn der Teig zu flüssig ist, meiner war etwas flüssiger als ein normaler Brotteig. Da ich aber auch nicht wollte das er zu trocken wird, habe ich es einfach dabei belassen. Ich habe den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform gegeben und in den kurz eingeschalteten Ofen gegeben. Dieser sollte ca. 30-40 Grad haben, zwischendurch mit Wasser besprühen, damit die Oberfläche nicht zu sehr austrocknet. Normal ist eine Gehzeit von 2-3 Stunden, bei jungem Sauerteig auch schon mal länger! Mein Brot hat ca. 4 Stunden geruht bis es sein Volumen verdoppelt hatte. Dann den Ofen auf höchster Stufe anheizen, also 250 Grad. Das Brot backen und alle 10 Minuten die Hitze um 20-30 Grad reduzieren bis man bei 180 Grad angelangt ist. Dabei habe ich auch jedes Mal etwas Wasser in den Ofen gesprüht.  Meins war ca. 40 Minuten im Ofen, ich habe leider nicht auf die Uhr geguckt *schäm*


Und das Beste ist: Es schmeckt super!!!

Mittwoch, 18. September 2013

Sauerteig ansetzen

Nach langem überlegen habe ich nun endlich beschlossen meinen eigenen Roggen-Sauerteig anzusetzen. Ich habe immer großen Respekt vor Sauerteig Rezepten gehabt, zumal ich auch nie etwas mit Anstellgut, anfüttern und den ganzen anderen Fachbegriffen anfangen konnte. 

... gesagt getan, nach kurzer Internetrecherche kam heraus, das es ja ganz einfach ist, warum hab ich das nicht schon früher gemacht?

Hier möchte ich auf ein wirklich großartiges Forum hinweisen, wo man wirklich zu jeder Brotfrage eine Antwort findet:

                                     http://www.der-sauerteig.com 


Ich habe mit 100 g Roggenvollkornmehl (1150) und 100 ml lauwarmem Wasser angefangen. Das Ganze verrühren, so das es eine Waffelteig ähnliche Konsistenz entsteht, bei Bedarf etwas mehr Wasser hinzu geben. Locker abgedeckt 24 Stunden stehen lassen... Am zweiten Tag kommt wieder je 1 Teil Mehl und 1 Teil Wasser zu der Masse, kräftig durchschlagen und wieder 24 Stunden warten, das ganze habe ich 4 Tage hintereinander gemacht. Und tadaaaa am Ende hatte ich einen schönen blubbernden Teig. 






Das erste Sauerteigrezept mit Bild kommt natürlich auch in den nächsten Tagen. Und wollt Ihr es nicht auch einmal ausprobieren???