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Freitag, 15. November 2013

FUN, FIT & YOUTH

Heute nur ein klitzekleiner "GUCK-MAL" Post...

Vegan for fun? Ja, ich habe Spaß beim veganen Kochen 
Vegan for fit? Ja, es funktioniert! 
Vegan for youth? Wir werden es sehen...

Somit ist die Sammlung komplett... ich freu mich!


Und jetzt findet Ihr mich lesend, mit einem grooooßen Matcha Latte auf der Couch!

Freitag, 18. Oktober 2013

DIY Mandelmus


Mandelmus gehört für mich zu einem DER neu entdeckten Lebensmittel, seit meiner Vegan for Fit Challenge. Da die Preise relativ zeitnah nach dem Erscheinen des Buches angezogen haben, mache ich es selber.
Immer wieder werde ich gefragt wie ich denn mein Mandelmus mache, deshalb habe ich heute mal ein paar Fotos von den verschiedenen Stadien des Mandelmuses gemacht, um sie Euch zu zeigen. 
Da ein Kilo Mandelmus jetzt ungefähr bei plus/minus 30 Euro liegt (korrigiert mich wenn ich daneben liege, ich habe schon so lange keines mehr gekauft) finde ich meine 10-15 Euro Version schon gut. Genau habe ich das noch nicht ausgerechnet mit Strom etc. Meine Mandeln kaufe ich bei Kaufland oder Edeka für 8-10 Euro das Kilo, meist schon die gehackten aus der Backabteilung, damit erreiche ich die besten Ergebnisse. Ja, es sind keine Bio Mandeln, ich weiß, aber ich habe auch keinen Goldesel auf dem Balkon stehen... 

Ich benutze einen Thermomix TM 3300 Baujahr 1996, den ich mal bei einem Umzug geschenkt bekommen habe, als er in einer dunklen Ecke aufgetaucht ist (in ewiger Dankbarkeit bei jedem Gebrauch!) Gebraucht bekommt man die um die 150 Euro, aber ein ordentlicher Mixer tut es wohl auch. Ich schreibe also aus der Sicht einer TM Benutzerin, Ihr müsst Menge und Zeiten dann gegebenenfalls anpassen. Vorab sollte noch gesagt sein, das Ihr Geduld braucht, es dauert seine Zeit, je nachdem was Euer Mixer packt, kürzer oder länger. Nichts außer Mandeln kommt hinein, kein extra Öl oder Wasser oder welche verrückten Ideen ich sonst noch im Internet gelesen habe. NUR MANDELN!

1. Als erstes röstet Ihr die Mandeln in der Pfanne (im Backofen geht das auch, wenn der gerade eh an ist) an. Meine fangen nach kurzer Zeit an zu zischen, heißt das Öl in den Mandeln wird heiß und fängt an zu arbeiten, genau das wollen wir. Wenn sie leicht golden sind, raus aus der Pfanne. Macht lieber mehrere Durchgänge, dann wird es gleichmäßiger.

2. Mindestens 400 Gramm Mandeln im TM fein zermahlen, bei weniger schaffen die Messer nicht alles zu greifen, ich habe mit 500 Gramm die besten Erfahrungen gemacht. Dabei solltet Ihr aufpassen, dass die Masse nicht zu heiß wird, sonst hattet ihr mal einen Mixer und die Qualität des Mandelmuses leidet. Dann habt ihr als erstes Mandelmehl.






3. Weiter mixen bis eine krümelige Masse entsteht, das Ganze erinnert jetzt ein bisschen an Marzipan. Zwischendurch müsst ihr eventuell die Masse mal wieder nach unten schieben. Kurze Pause und auskühlen lassen.




 


4. Und weiter geht es, langsam sollte Eure Masse anfangen zu glänzen, das erste Öl tritt aus. Beim Mixen immer mal wieder auf die höchste Stufe drehen und die Geschwindigkeiten variieren. Ich mixe Durchschnittlich bei Stufe 5. Kurze Pause und auskühlen lassen.









5. Jetzt wird die Konsistenz etwas breiig, aber immer noch mit Stücken, und wenn Ihr jetzt eine Teepause einlegt, seht Ihr, wie sich das Öl oben sammelt.







6. Endspurt! Jetzt noch einmal auf Höchstleistung schalten und dann habt Ihr Euer Mandelmus. Komplett auskühlen lassen, das ist wichtig, sonst bildet sich Kondenswasser und es könnte schimmeln. In Gläser füllen. Fertig! 


Die Reste die der TM nicht hergeben mag nutze ich noch für ein Gläschen Mandelmilch, einfach 250 ml Wasser in den Behälter geben und 10 Sekunden auf 8 mixen, wenn ihr direkt einen Löffel Matcha und etwas Agavendicksaft hinzugebt und die Temperatur auf 60 Grad einstellt (dann nur auf Stufe 1 mixen) könnt Ihr Euch direkt für die Arbeit belohnen.



Mittwoch, 2. Oktober 2013

Ananas Müsli

Nach längerer Zeit habe ich mal wieder kein selbstgebackenes Brot zum Frühstück gegessen, sondern eines meiner Lieblinge aus Vegan for Fit. Leider habe ich beim Zubereiten festgestellt das die Cranberries ausgegangen sind, deshalb kamen Goji Beeren mit in die Sojajoghurt-Müsli Mischung. Ich könnte ja direkt noch mal....



Dienstag, 1. Oktober 2013

Pastinaken Sushi mit Gari

Gestern gab es mal wieder einen Klassiker aus Vegan for Fit. Low Carb Sushi. Ich würde sagen das gehört unter meine Top 5 Gerichte aus Vegan for Fit. Vielleicht mag ich die so gerne, weil man Wasabi und Ingwer dazu ißt. A propos, vernünftigen eingelegten Ingwer, auch Gari genannt, zu bekommen ist irgendwie nicht möglich. Zucker und jede Menge E Stoffe sind eigentlich immer drin, deshalb dachte ich mir das ich Ingwer einfach einmal selber einlege.



Rechts im Glas ist also besagter Ingwer. Ganz einfach gemacht! Ich habe eine große Ingwerknolle mit dem Küchenhobel in feine Scheiben geschnitten und gesalzen. Reisessig und Agavendicksaft zusammen im Topf kurz aufkochen. Den Ingwer mit Küchenpapier abtupfen und in ein Glas geben, es ist nicht schlimm, wenn der Ingwer länger mit dem Salz zieht, das macht ihn milder. Die heiße Marinade darüber geben, sodass alles bedeckt ist und mindestens einen Tag ziehen lassen. In verschiedenen Rezepten für Gari wird auch noch Reiswein hinzugegeben, da ich den nicht hatte, habe ich ihn einfach weggelassen. Schmeckt auch so!




Leider hatte ich nicht mehr genügend Nori Blätter, deshalb gab es zu den normalen Maki auch noch etwas üppiger belegte Nigiri *hüstel* jeder Sushi Freund würde mich wahrscheinlich verhauen... aber der Rest der vorbereiteten Füllung musste ja auch weg! Das Rezept findet Ihr natürlich in Vegan for Fit
Itadakimasu!




Donnerstag, 26. September 2013

Kürbissuppe

Es gab diese Woche Hokkaido im Angebot, da habe ich natürlich zugeschlagen! Und das erste Kürbisgericht im Jahr ist natürlich Suppe. 


Zutaten:

1 mittelgroßer Hokkaido
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
4 Möhren
3 Stangen Sellerie
500 ml Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
1 TL Currypaste (ich verwende diese hier)
1 TL geriebener Ingwer
2 EL Rapsöl
Salz und Pfeffer


Zubereitung:

Den Kürbis halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen und das Fleisch in grobe Würfel schneiden. Die Möhren, Zwiebel und den Sellerie putzen, bzw. schälen und ebenfalls grob würfeln. Den Knoblauch schälen und vierteln. In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Gemüse darin anbraten, nach 8-10 Minuten die Currypaste und den Ingwer hinzugeben und mit anrösten lassen. 

Das Gemüse mit der Brühe und der Kokosmilch aufgießen. Bei mittlerer Hitze 15 Minuten weich köcheln lassen. Alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich gebe zum Schluß noch ein paar Tropfen Sesamöl hinzu. Mit Balsamicocreme oder Kürbiskernöl anrichten.


Mittwoch, 25. September 2013

Holunderbeeren...und jetzt?

Meine Laufstrecke führt durch ein kleines Wäldchen, im Frühjahr denke ich oft, das ich noch mal mit dem Fahrrad wiederkommen muss, um Holunderblüten zu pflücken, aber irgendwie verschussel ich das immer. Jetzt wollte ich zum ersten mal Holunderbeeren ernten. Gestern sollte es dann soweit sein, ich glaube das ich fast zu spät war, obwohl in vielen Foren von August-Oktober als bester Erntezeitpunkt gesprochen wird. Die Beeren hingen also recht weit oben, da unten herum wohl schon jemand geerntet hatte, so dass ich doch noch ein bisschen Sport gemacht habe

Hier sind sie also, die Objekte der Begierde!



Sagenhafte 2,5 Kilo hab ich mit nach Hause gebracht, mehr Tüten und Dosen hatte ich gar nicht mitgenommen. Die Beeren von den Stilen zu befreien war die schlimmste Arbeit, und immer schön alles mit Handschuhen machen!







Ich hatte mir überlegt, das es Holunderbeeren-Apfel-Gelee werden sollte! Die Beeren mit 3 grob geschnittenen Äpfel und etwas Apfelsaft im Topf (Mein größter Topf hatte eine Fingerbreite Luft zum Rand!) ca. 10 Minuten kochen lassen, bis alle Beeren aufgeplatzt und die Äpfel weich sind. Jetzt kommt die größte Schweinerei, die Masse muss passiert werde. Ich habe sie zuerst durch ein gröberes Sieb gestrichen und dann noch einmal durch ein Passiertuch gegeben. Ich nutze kein "echtes" Passiertuch, sondern einen Wäschebeutel, den kann man auch hervorragend zum Abtropfen aufhängen!



Knapp 1,8 Liter Saft habe ich gewonnen. Das fand ich "nur" für Marmelade etwas reichlich also habe ich erst einmal 500 ml Saft, zusammen mit etwas Zitronensaft, Agavendicksaft und 100 ml Cachaça kurz sprudelnd aufgekocht und in eine Glasflasche abgefüllt. Der Winter kommt bestimmt!



Den Rest des Saftes mit Gelierzucker oder wie in meinem Fall ohne Zucker (das ist aus der Vegan for Fit Zeit definitiv hängen geblieben) sondern mit Agavendicksaft und mit dem Konfitüren-Fix aus dem Bio Laden, Cassissirup, (wer mag gibt etwas Vanillle und abgeriebener Orangenschale dazu) aufkochen und direkt in heiß ausgespülte Gläser geben! Gläser umdrehen! Etiketten drauf! Fertig!







Sonntag, 8. September 2013

Wie alles begann...

Hallo zusammen, 

ich spiele schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken einen Blog zu erstellen und zu führen, aber wie das so ist kommt immer irgendetwas dazwischen... Da ich im Moment arbeitstechnisch nicht ganz ausgelastet bin, ist jetzt, kurz vor meinem ersten veganen Geburtstag, der richtige Zeitpunkt zu starten. Meine veganen Küchenexperimente sind soweit fortgeschritten, das sie geteilt werden können :-D 

Begonnen hat alles damit, das mir letztes Jahr im September das Buch "Vegan for fit" von Attila Hildmann in die Hände gefallen ist. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht wirklich zufrieden mit mir, gewichtstechnisch sowie sportlich, also dachte ich mir warum nicht 30 Tage diese "Challenge" testen. Ich gebe zu das ich über die weiteren veganen Hintergründe nicht nachgedacht habe, sondern mein Hauptgrund das Abnehmen und ein besseres Körpergefühl war. 


Ich war ein Omnivor, ich glaube ich habe ganz gerne Fleisch gegessen, aber auch nicht übermäßig viel, ich stand gar nicht auf die großen Fast Food Tempel und habe meine Burger lieber zu Hause zubereitet. Milch trinke ich schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr und auch verarbeitete Fleischwaren waren schon länger vom Speiseplan gestrichen. Ich bin also von 100% Omni auf 0%, von heute auf morgen. Und es war überhaupt nicht schwierig, man muß sich einfach nur drauf ein lassen. Es sind ja nur 30 Tage!

Ich koche total gerne, schon immer, und Backen ist für mich Entspannung, ich habe einenBackmodus, wenn der anspringt bekomme ich nichts mehr mit. Aber diese ganze vegane Geschichte war nach den 30 Tagen "Challenge" nicht erledigt, sondern fing erst richtig an! Ich hatte das Gefühl, manchmal sogar heute noch, ich muß neu kochen lernen, vom Backen wollen wir gar nicht erst reden. Die ersten veganen Gerichte nach den 30 Tagen, waren noch sehr an Rezepte angelehnt, einfach los kochen ging nicht mehr. Und die ersten Backversuche waren ungenießbar. Noch heute recherchiere ich stundenlang im Netz nach tollen Rezepten, die ich ausprobieren kann. Weiter ausführen will ich das Ganze jetzt auch gar nicht mehr, ich glaube das im Laufe der nächsten Posts einige Rückblicke auf Euch zu kommen werden. 
Nun also viel Spaß beim Stöbern und hinterlasst mir gerne einen Kommentar, auch eine konstruktive Kritik nehme ich gerne an, bin ja ein Newbie Blogger.


LG Sandra