Sonntag, 20. Oktober 2013

Traumstücke

Oh je, es ist bald wieder soweit... Weihnachten steht vor der Türe. In den Geschäften stolpert man schon seit Wochen über Lebkuchen und Dominosteine. Eigentlich war ich noch nie so der Weihnachtsfan mit Dekorieren und, und, und... aber mein "Backgen" meldet sich zuverlässig jedes Jahr gegen Oktober doppelt so stark, als zu der übrigen Zeit des Jahres. Dem muss ich natürlich nachgeben! Es ist also Zeit die ersten Kekse zu backen. 
Letzes Jahr war ich ja ein veganer Frischling, und da hatte ich andere Sachen im Kopf als Backen, aber nach einem Jahr kann ich jetzt auch in die vegane Backzeit starten. 
In vielen Blogs, Gruppen oder Foren in denen ich unterwegs bin geistern schon seit ein paar Wochen die "Traumstücke" herum (oder auch schon länger und ich habe sie immer übersehen) Das Originalrezept ist bei Nancy von Samt und Sahne zu finden. Veganisiert wurde es von Kalinka´s Kitchen, ich jedoch habe mich "fast" an das Rezept von Baking the Law gehalten, und noch meinen Fingerabdruck dazu gegeben. Außerdem die Menge halbiert, sodass es für ein Blech paßte. Nun hoffe ich, dass ich dem Urheberrecht genüge getan habe und es los gehen kann!



Zutaten:


200 g Dinkelmehl 630
125 g Alsan
50 g gemahlene Haselnüsse
60 g Sojajoghurt (ich nutze Sojade)
60 g Rohrohrzucker
etwas gemahlene Vanille
Prise Salz
Puderzucker zum Wälzen*

Zubereitung:

Alle Zutaten, bis auf den Puderzucker, in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten, das geht am besten mit den Händen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde kalt stellen. Den kalten Teig teilen und zu einer Rolle formen. (Ich habe mich an einer dreieckigen Form "versucht") In jeweils 1-2 cm breite Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech platzieren. 
Den Backofen auf 180° Grad Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und die Traumstücke auf mittlerer Schiene für 10-15 min backen. Noch warm in eine Schüssel mit gesiebten Puderzucker geben und vorsichtig schwenken, bis alle bedeckt sind. 

*Da ich keinen Puderzucker hatte, habe ich 2 Esslöffel Rohrohrzucker und einen Esslöffel gemahlener Haselnüsse kurz im Mixer pulverisiert und die Traumstücke darin gewälzt.




Tipp:

Wenn Ihr den Teig direkt zu einer Rolle formt, bevor Ihr ihn in den Kühlschrank legt, dann geht das portionieren noch einfacher.







Beim Fazit schließe ich mich all meinen Vor- und NachbäckerInnen an, es sind einfach Traumstücke! Mehr muss gar nicht gesagt werden... obwohl, wenn sie hier noch so lauwarm in der Küche liegen, weiß ich nicht, ob sie es bis zum Kaffee heute  mittag überleben!


1 Kommentar:

  1. liebe sandra,

    vielen lieben dank für deinen kommentar und deinen hinweis!!
    und ein herzliches dankeschön für diesen süßen post... im wahrsten sinne des wortes!
    ich habe dich gerade unter den bereits sehr vielen nachbackern verlink!!!
    deine angabe zum originalpost ist vorbildlich!
    ergänzend dazu: den hype ausgelöst hat karen mit diesem post:
    http://karensbackwahn.blogspot.ch/2013/08/traumstucke.html
    ihre vielen vielen facebook-follower haben das rezept auch traumhaft gefunden und den rest der geschichte kennst du ja... es freut uns so, dass dieses rezept so einen wahnsinns anklang findet!

    liebste grüße
    nancy

    ps.
    deine version mit den dreieckigen traumstücken und dem interessanten belag ist super!!!

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